Mit großem Gerät in die neue Saison …

Man den Frühling schon an allen Ecken und Ende und unsere Gärnter*innen juckt es schon in den Fingern, endlich wieder auf den Acker auszuschwärmen und zu säen. Das Saatgut aus eigenen Beständen „geerntet“ oder auch beim Biohandel neu bestellt, steht bereit. Dann konnte es losgehen – und es ging gleich vehement los.

So viel Lärm zu machen, ist ja normalerweise nicht Sache des Weltackers, aber das ist was anderes: Wir sind schon sehr dankbar für die PS-starke und freundliche Unterstützung der Landmaschinenschule Schönbrunn Agrarbildungszentrum, deren Bulldog samt Fahrer unsere 2000 Quadratmeter in Nullkommanix umgeackert hat. Wobei „Nullkommanix“ nicht ganz zutrifft: Denn ein so großes Gerät auf so kleiner Fläche, da gehört schon fahrerisches Geschick dazu. Die Hilfeleistung hat uns viele viele an Arbeitsstunden erspart.

Inzwischen ist auch schon ausgesägt – vor dem großen Regen: Gerste, Spelzhafer, ein paar Reihen Nackthafer, Weizen, Sommerraps. Alles ist auch fein säuberlich mit Vliesen abgedeckt, weniger um die Kälte abzuhalten, sondern wegen der Raben, Enten und sonstigem Getier, die der Meinung sind, dass wir für sie gesät hätten und uns sonst mit Begeisterung und großem Appetit die Samen aus dem Boden klauen würden.

Jetzt darf alles wachsen…