Nach alter Väter Sitte – mit der Sense geht es auch…
Das Ernteteam war eigentlich guten Mutes, dass es dieses Jahr klappen würde und die Ökoschule Schönbrunn das reife Getreide, Gerste, Hafer und Weizen, am Weltacker maschinell und kraftschonend mit dem Mähdrescher erntet. Aber war leider wieder nix.
Und da wir weder Pferd, Ochse oer Esel zur Verfügung haben, mussten wieder mal die Menschen ran! Das war gar nicht so einfach, denn es mussten diesmal sozusagen „Expert.innen“ sein :-), also Fachleute, die sensen konnten! Also raus ging der Aufruf zur Aktion „Nach alter Väter Sitte“: sensen, rechen und aufladen per Hand, wer traut sich, wer hat Mumm in den Knochen?
Es fanden sich einige tapfere Schnitter und noch weit mehr Helfer.innen. Zwei Nachmittage lang wurde im Schweiße des Angesichts – bei den Temperaturen auch gar nicht anders möglich – gesenst, zusammengerecht auf aufgeladen. Schneller als Gedacht war am Donnerstag das Getreide gemäht – unter kundiger Anleitung von Ackerchef Klaus. Und Ackergeselle Hartmut stellte erstaunt fest, dass sich Gerste weit angenehmer schneiden lässt als Gras?!
Stroh und Ähren wurden dann bei zwei befreundeten Biobauern zur Verwertung abgeliefert. Leider können wir aktuell selbst das Getreide noch nicht verwerten,sprich zu Mehl vermahlen. Aber das wird noch…
Erstellt am 17. August 2022 von Evi Hierlmeier
Nach alter Väter Sitte – mit der Sense geht es auch…
Das Ernteteam war eigentlich guten Mutes, dass es dieses Jahr klappen würde und die Ökoschule Schönbrunn das reife Getreide, Gerste, Hafer und Weizen, am Weltacker maschinell und kraftschonend mit dem Mähdrescher erntet. Aber war leider wieder nix.
Und da wir weder Pferd, Ochse oer Esel zur Verfügung haben, mussten wieder mal die Menschen ran! Das war gar nicht so einfach, denn es mussten diesmal sozusagen „Expert.innen“ sein :-), also Fachleute, die sensen konnten! Also raus ging der Aufruf zur Aktion „Nach alter Väter Sitte“: sensen, rechen und aufladen per Hand, wer traut sich, wer hat Mumm in den Knochen?
Es fanden sich einige tapfere Schnitter und noch weit mehr Helfer.innen. Zwei Nachmittage lang wurde im Schweiße des Angesichts – bei den Temperaturen auch gar nicht anders möglich – gesenst, zusammengerecht auf aufgeladen. Schneller als Gedacht war am Donnerstag das Getreide gemäht – unter kundiger Anleitung von Ackerchef Klaus. Und Ackergeselle Hartmut stellte erstaunt fest, dass sich Gerste weit angenehmer schneiden lässt als Gras?!
Stroh und Ähren wurden dann bei zwei befreundeten Biobauern zur Verwertung abgeliefert. Leider können wir aktuell selbst das Getreide noch nicht verwerten,sprich zu Mehl vermahlen. Aber das wird noch…
Kategorie: Allgemein