Weltäcker vernetzen sich – Berliner Besuch in Landshut
Jamaine und Claudio aus Berlin besuchten uns vor kurzem auf dem Landshuter Weltacker. Sie waren sozusagen eine „Gesandtschaft“ des Weltackers Berlin, bei dem die beiden ihr FÖJ absolvieren. FÖJ? Die Abkürzung steht für Freiwilliges Ökologisches Jahr und bietet jungen Menschen die Chance, in unterschiedlichen Projekten und Orten zu arbeiten und hilft bei der Entscheidung, welcher Beruf der richtige ist. Die Stiftung Landwirtschaft ermöglicht den Einsatz von FÖJ-Praktikant.innen auch auf dem Berliner Weltacker.
Besuch (rechts) aus Berlin mit Vorstandsrunde Testessen bei Marion – hat alle gemundet!
Neben ihren Einsätzen direkt auf dem Berliner Acker in Pankow haben die beiden FÖJler nun die spannende Aufgabe erhalten, herzauszufinden, wie es auf den anderen Weltäckern bestellt ist: In Überlingen, Wien, Liechtenstein, Landshut. Deshalb reisen sie derzeit von Acker zu Acker und stellen den Aktiven vor Ort ihre Fragen.
Das Ziel ist es, einen Vergleich der verschiedenen Acker-Projekte zu ziehen, per Video und Interview der Aktiven zu dokumentieren wo Stärken und Schwächen liegen. So können wir konkret und punktgenau identifizieren, welcher Acker, in welchem Bereich Unterstützung braucht. Krönender Abschluss der Rundreise durch die Weltäcker wird ein großer Abschlussbericht und eine filmische Dokumentation sein.
„Wir freuen uns sehr, dass Landshut eine Station auf der Ackerrundreise geworden ist“, betont Vorstandsfrau Kathy-Mühlebach Sturm. „Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse, die wir dann alle auf der Website ansehen können. Ich bin sicher, dass wir eine Menge voneinander lernen können.“
Berlin trifft Landshut
Das ganze Vorstandsteam hießt die beiden Ackerabgesandten herzlich in Landshut willkommen. Am Anfang des Besuchs stand, ganz klar, eine Führung durch unseren Landshuter Acker, um zu zeigen, was wir in der kurzen Zeit geschafft haben. Da das Wetter mitspielte, konnten wir unsere ersten Gespräche in einer gemütlichen Kafferunde am Ackerrand führen und wir haben ihnen gern alles erzählt, was Claudio und Jamaine wissen wollten.
Am Samstag gab Vorstandsfrau Marion Staude die Gastgeberin und lud die beiden und weitere aktive Vereinsmitglieder zum „Probeessen“ für die anstehende „Klimazeit“ – denn der „Weltacker Landshut“ ist dort als Caterer dabei. Diverse Chili-Varianten, ein vegetarisches Curry und verschiedene Aufstriche fanden vollen Anklang.
Am Sonntag fand noch eine Führung durch unser historisches Landshut statt. Unsere Berliner Gäste fanden großen Gefallen an unserer Stadt und alle hatten großen Spaß dabei.
Zukunftsstiftung Landwirtschaft fördert Initiativen, die sich für die Stärkung und Weiterentwicklung der ökologischen Landwirtschaft einsetzen, zu den Projekten gehören etwa der Saatgut-Fonds oder auch die Weltacker-Projekte. Im Jahr 2000 wurde das Engagement der GLS Treuhand für die ökologische Saatgutzüchtung und den Ökolandbau unter dem Dach der neu gegründeten Zukunftsstiftung Landwirtschaft zusammengefasst. 20 Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen unterstützten die Gründung und stellten ein Stiftungsvermögen von rund 1,5 Mio. € zur Verfügung. Gefördert wird das Projekt FÖJ durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Europäischen Sozialfonds.
Erstellt am 20. Mai 2022 von Evi Hierlmeier
Weltäcker vernetzen sich – Berliner Besuch in Landshut
Jamaine und Claudio aus Berlin besuchten uns vor kurzem auf dem Landshuter Weltacker. Sie waren sozusagen eine „Gesandtschaft“ des Weltackers Berlin, bei dem die beiden ihr FÖJ absolvieren. FÖJ? Die Abkürzung steht für Freiwilliges Ökologisches Jahr und bietet jungen Menschen die Chance, in unterschiedlichen Projekten und Orten zu arbeiten und hilft bei der Entscheidung, welcher Beruf der richtige ist. Die Stiftung Landwirtschaft ermöglicht den Einsatz von FÖJ-Praktikant.innen auch auf dem Berliner Weltacker.
Neben ihren Einsätzen direkt auf dem Berliner Acker in Pankow haben die beiden FÖJler nun die spannende Aufgabe erhalten, herzauszufinden, wie es auf den anderen Weltäckern bestellt ist: In Überlingen, Wien, Liechtenstein, Landshut. Deshalb reisen sie derzeit von Acker zu Acker und stellen den Aktiven vor Ort ihre Fragen.
Das Ziel ist es, einen Vergleich der verschiedenen Acker-Projekte zu ziehen, per Video und Interview der Aktiven zu dokumentieren wo Stärken und Schwächen liegen. So können wir konkret und punktgenau identifizieren, welcher Acker, in welchem Bereich Unterstützung braucht. Krönender Abschluss der Rundreise durch die Weltäcker wird ein großer Abschlussbericht und eine filmische Dokumentation sein.
„Wir freuen uns sehr, dass Landshut eine Station auf der Ackerrundreise geworden ist“, betont Vorstandsfrau Kathy-Mühlebach Sturm. „Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse, die wir dann alle auf der Website ansehen können. Ich bin sicher, dass wir eine Menge voneinander lernen können.“
Berlin trifft Landshut
Das ganze Vorstandsteam hießt die beiden Ackerabgesandten herzlich in Landshut willkommen. Am Anfang des Besuchs stand, ganz klar, eine Führung durch unseren Landshuter Acker, um zu zeigen, was wir in der kurzen Zeit geschafft haben. Da das Wetter mitspielte, konnten wir unsere ersten Gespräche in einer gemütlichen Kafferunde am Ackerrand führen und wir haben ihnen gern alles erzählt, was Claudio und Jamaine wissen wollten.
Am Samstag gab Vorstandsfrau Marion Staude die Gastgeberin und lud die beiden und weitere aktive Vereinsmitglieder zum „Probeessen“ für die anstehende „Klimazeit“ – denn der „Weltacker Landshut“ ist dort als Caterer dabei. Diverse Chili-Varianten, ein vegetarisches Curry und verschiedene Aufstriche fanden vollen Anklang.
Am Sonntag fand noch eine Führung durch unser historisches Landshut statt. Unsere Berliner Gäste fanden großen Gefallen an unserer Stadt und alle hatten großen Spaß dabei.
Die Weltäcker und die Zukunftsstiftung Landwirtschaft
Zukunftsstiftung Landwirtschaft fördert Initiativen, die sich für die Stärkung und Weiterentwicklung der ökologischen Landwirtschaft einsetzen, zu den Projekten gehören etwa der Saatgut-Fonds oder auch die Weltacker-Projekte. Im Jahr 2000 wurde das Engagement der GLS Treuhand für die ökologische Saatgutzüchtung und den Ökolandbau unter dem Dach der neu gegründeten Zukunftsstiftung Landwirtschaft zusammengefasst. 20 Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen unterstützten die Gründung und stellten ein Stiftungsvermögen von rund 1,5 Mio. € zur Verfügung. Gefördert wird das Projekt FÖJ durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Europäischen Sozialfonds.
Kategorie: Allgemein