Heute, am 22. September, macht sich – bei trockenem Wetter aber nassem Boden – eine kleine Gruppe von Helfern zusammen mit Klaus Karg an die Kartoffelernte. Die Kartoffeldämme (Bifänge), die die Kartoffeln bergen, sind allerdings kaum zu finden, da das Kartoffelkraut wegen Krautfäule längst verschwunden ist und Beikräuter den Kartoffelacker überwuchert haben. Also müssen erst die Bifänge freigelegt werden. Um nun an die Kartoffeln heranzukommen, geht ohne Muggis nichts, die Erde ist schwer und verklumpt. Bei alledem ist das „sich Bücken“, um Kartoffeln aufzuheben und sie von der Erde zu befreien, die leichteste Arbeit.
Wem das noch immer zu viel Anstrengung mit nassen und von Erde verschmierten Fingern ist, findet eine leichtere Arbeit, nämlich das Pflücken der Ackerbohnen. Dies ist längst fällig, denn einige Schoten haben sich bereits geöffnet und sind leer, weil die Bohnen herausgefallen sind. Die schon vertrockneten Pflanzen lassen sich zwischen den auch hier üppig gewachsenen Beikräutern leicht herausreißen, so dass man dann die Stängel bequem abpflücken kann.
Nach ca. zweieinhalb Stunden sind etwa 2/3 des Kartoffeln und 1/3 der Ackerbohnen abgeerntet. Ein Teil der Ernte wird für den Anbau des Ackers im kommenden Jahr gelagert, einen Teil dürfen die Erntehelfer*innen selber verwerten.
Mit dem Rest soll noch im Oktober eine Werbeaktion starten: Wir vom gemeinnützigen Verein Weltacker Landshut möchten im kommenden Jahr den Acker wieder erfolgreich anbauen und Bildung mit Kopf, Herz und Hand anbieten, für Schüler genauso wie für Erwachsene.
Erstellt am 2. Oktober 2021 von Manfred
Kartoffelernte und mehr!
Beitrag von Katharina Mühlebach-Sturm
Heute, am 22. September, macht sich – bei trockenem Wetter aber nassem Boden – eine kleine Gruppe von Helfern zusammen mit Klaus Karg an die Kartoffelernte. Die Kartoffeldämme (Bifänge), die die Kartoffeln bergen, sind allerdings kaum zu finden, da das Kartoffelkraut wegen Krautfäule längst verschwunden ist und Beikräuter den Kartoffelacker überwuchert haben. Also müssen erst die Bifänge freigelegt werden. Um nun an die Kartoffeln heranzukommen, geht ohne Muggis nichts, die Erde ist schwer und verklumpt. Bei alledem ist das „sich Bücken“, um Kartoffeln aufzuheben und sie von der Erde zu befreien, die leichteste Arbeit.
Wem das noch immer zu viel Anstrengung mit nassen und von Erde verschmierten Fingern ist, findet eine leichtere Arbeit, nämlich das Pflücken der Ackerbohnen. Dies ist längst fällig, denn einige Schoten haben sich bereits geöffnet und sind leer, weil die Bohnen herausgefallen sind. Die schon vertrockneten Pflanzen lassen sich zwischen den auch hier üppig gewachsenen Beikräutern leicht herausreißen, so dass man dann die Stängel bequem abpflücken kann.
Nach ca. zweieinhalb Stunden sind etwa 2/3 des Kartoffeln und 1/3 der Ackerbohnen abgeerntet. Ein Teil der Ernte wird für den Anbau des Ackers im kommenden Jahr gelagert, einen Teil dürfen die Erntehelfer*innen selber verwerten.
Mit dem Rest soll noch im Oktober eine Werbeaktion starten: Wir vom gemeinnützigen Verein Weltacker Landshut möchten im kommenden Jahr den Acker wieder erfolgreich anbauen und Bildung mit Kopf, Herz und Hand anbieten, für Schüler genauso wie für Erwachsene.
Dafür brauchen wir Sie! Dafür brauchen wir dich!
Kategorie: Allgemein